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Mayil eWiadomości
März 2021
 

Liebe E-News LeserInnen,

Klein oder groß, für das Göttliche gibt es keinen Unterschied. Mein Vater Geert Crevits hat einmal von Gott geträumt, dass der so groß war, dass er die Sterne und Planeten tragen und lenken konnte; dann wieder war er so klein, dass er im Inneren einer lebenden Zelle am Werk war. Die Zelle schien so groß wie ein Zimmer zu sein, und Gott war in ihr am Werk.
In gleicher Weise sagt Meister Morya auch: Dein Leben ist groß, dein Leben ist wichtig, die Dinge, die du tust, können wichtig sein, solange du sie aus dir selbst und aus deinem Herzen heraus tust.

Wenn ihr euch fragt, was ihr tun könnt, um in den chaotischen Umständen von heute zu bestehen, dann lest euch den folgenden Text durch. Ihr werdet spüren, wie ihr ruhig werdet.
Morgen werdet ihr schon vergessen haben, was darin stand, also lest es morgen noch einmal nach. Und übermorgen wieder, und so weiter. Druckt euch den Text aus, legt ihn auf euren Frühstückstisch oder hängt ihn neben eure Toilette in Sichthöhe auf und beginnt euren Tag mit einem kleinen Schritt in die richtige Richtung. Mit e-Grüßen von Marie



Meditation zum Vollmond am 28. März 2021


Meister Morya,

„Auf der Suche, auf die jeder Mensch gehen kann und vielleicht sogar jeder Mensch gehen will, kann es sein, dass man sich von den Menschen, von der Welt, von den Zuständen, auf die man trifft, desillusionieren lässt, und das sollte eigentlich nicht der Fall sein.

Man sollte mit Menschen, die eine schwere Zeit haben oder die sich schwer tun, nicht zu viel zusammen sein, denn dies sollte für sich genommen eine eigene Entscheidung sein. Lasst euch nicht von den Umständen täuschen. Wenn es aber so ist, dass ihr jemandem helfen möchtet, dann trefft die bewusste Entscheidung dazu.

Macht einen Schritt, einen bewussten Schritt auf den Menschen, dem ihr helfen wollt, zu. Das ist an sich gar nicht so einfach. Das Elend kann bei manchen Menschen sehr groß sein. Die Schwierigkeiten können so groß sein, dass man sie als Einzelperson fast nicht bewältigen kann. Daher ist es sehr bereichernd, Menschen auf dem Weg zu finden, die dir einen Moment zuhören und dich ein Stück weit in deinen Schwierigkeiten begleiten können Wenn dies nicht immer wieder geschehen würde, wäre ein Leben in dieser Welt tatsächlich nicht möglich, dann könnte man nicht in ihr leben.

Es gibt viele Menschen, die aus sich selbst heraus Kraft schöpfen, die sich für andere hingeben, und dies ist etwas ganz Besonderes, es ist eine sehr schöne Initiative. Das heißt jedoch nicht, dass dadurch die Welt gerettet wird, aber es bedeutet, dass das Leben ohne diesen Einsatz kaum möglich wäre. Es ist gut, dass Menschen ihren Mitmenschen gegenüber warmherzig sind, so wie sie auch lernen können, gegenüber Tieren und Pflanzen, gegenüber der Welt und gegenüber der Erde warmherzig zu sein. Es ist gut, sich auf eine gute Art und Weise mit den Dingen zu beschäftigen, so dass ihr auf einen gemeinsamen Grund mit dem Göttlichen gelangt, so dass ihr wisst: "Es gibt auf dieser Erde mehr zu erleben als das, was jemand sagt oder zeigt, es gibt mehr, als das Elend, das wir sehen, mehr als die Schwierigkeiten, die Krankheiten, die Enttäuschungen, und was es sonst noch geben mag.

Wisst, dass ihr glückliche Menschen sein könnt und dürft, auch auf dieser Erde, die im Moment eine so schwere Zeit durchmacht. Die Menschen sprechen manchmal von einer schwierigen Zeit, einer dunklen Zeit. Aber vergesst nicht: Es gibt auch Licht, es gibt auch Freude, auch Kontakt ist möglich, vielleicht sogar mehr als früher. Es gibt auch Menschen, die beginnen, viel intuitiver zu leben und sich auf die richtigen Werte des Lebens einzulassen und dadurch zu einem Licht für andere werden - eine kleine Flamme der Bedeutsamkeit - die Schönheit in die Welt ausstrahlt und tatsächlich ein Beispiel ist, ohne ein Beispiel sein zu wollen, die Möglichkeiten im Leben anderer schafft.

Begreift, dass tief erlebte Momente möglich sind, dass ihr euch wirklich und zu Recht wie eine Mutter, wie ein Vater für andere fühlen könnt, dass ihr zu Recht dieses Bestreben fühlt, Gutes für einander zu tun, Das ist etwas sehr Schönes. Wenn ihr so handelt, erlangt ihr eine Ehrlichkeit gegenüber euch selbst und danach auch gegenüber der Welt. Denkt nicht, dass ihr in jede Richtung mitgehen müsst. Denkt nicht, ihr müsst jeden einbeziehen, jeden unterstützen, jedem eine Chance geben, das wäre zu viel. Bald wird die Not noch deutlicher zu Tage treten, die Bilder werden unser Inneres erreichen und wir werden denken: "Was für ein Leid, was für ein Elend", so wie es jetzt schon jeden Tag der Fall ist. Aber ihr solltet euch durch diese Gedanken nicht entmutigen lassen.

Wisst, dass ihr in eurem Leben korrekt sein könnt, ihr könnt ruhig sein, ihr könnt dieses Leben lieben. Dies ist keine Schuldzuweisung, es sollte nicht schwierig sein. Mit anderen Worten: Es ist gut, ruhig zu bleiben und hin und wieder die eigenen Grenzen zu anderen hin ein wenig zu erweitern, damit ihr euch gegenseitig etwas Gutes tun könnt. Dies ist eine spannende Herausforderung und gleichzeitig löst sie auch Trauer auf.

Wenn ihr etwas für jemand anderen tut, erreicht tatsächlich ein goldenes Licht, ein Funke goldenen Lichts euer Herz und von dort entsteht Hoffnung, neue Hoffnung wird geboren, nicht nur für euch selbst, nicht nur für denjenigen, dem ihr helft, sondern auch für die Welt. Jedes Mal, wenn jemand die Hand nach einem anderen Menschen ausstreckt, sind dies großartige Momente. Man muss eigentlich wieder ein Kind werden, um sich das zuzutrauen, um einfach etwas selbstlos für einen anderen Menschen tun zu können und dabei an das Gute im Lebens, an die Güte des eigenen Herzens zu glauben.

Das selbstlose Helfen bringt euch in die Ursprünglichkeit eurer Existenz, ihr kommt in die Kraft eures Lebens und euer Leben ist gesegnet. Denn wenn du etwas für jemand anderen tust, bekommst du das Zehnfache, ja das Hundertfache zurück.

Es ist sehr wichtig, dies zu erkennen, denn die Dinge werden auf einer anderen Ebene geordnet, als du es dir denkst. Es ist eine höhere Ebene, auf der das Leben seine Form annimmt. Erst auf dieser höheren Ebene kann das Leben verstanden werden und man erlangt Freiheit.

Wisse, dass es eine Güte in deinem Herzen gibt, von der du kosten kannst, und es ist keine Schande, dies zu tun. Durch die Güte deines eigenen Lebens wirst du herausfinden, dass du viel tun kannst und einen langen Weg zu gehen vermagst.

Und wenn ihr Not bei Menschen seht, die ihr nicht erreichen könnt, die zu weit weg wohnen, oder Elend, das zu groß ist, dann versucht, für sie auf stille Weise zu beten, versucht, sie in die Liebe eures Herzens einzuschließen und schließt niemanden aus. Ihr könnt für die Erde beten. Ihr könnt für Menschen beten, die sich in Schwierigkeiten befinden. Ihr könnt für eure eigenen Kinder beten und ihr könnt erkennen, dass jedes Kind auf der Welt eigentlich euer eigenes Kind ist. Wenn ihr an diesen Punkt kommt, werdet ihr eine Art der Objektivität erreichen und ihr gelangt in eine neue Wirklichkeit und werdet zu Recht zu einer Mutter oder einem Vater, weil ihr an der Mutterschaft und Vaterschaft Gottes teilhabt. Es gibt viele schöne Dinge, die man auf dieser Erde tun kann.

Denkt nicht, dass ihr alleine seid, Gemeinsamkeit macht stark und zusammen geht es vorwärts.”

Meister Morya

Geert Crevits, Botschaft für die Gruppe, übermittelt von Meister Morya während der öffentlichen Veranstaltung am 21. Februar 2003 in Brügge © www.morya.org

© Geert Crevits, www.mayil.com

 

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