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Mayil eWiadomości
Dezember 2021
 

Liebe E-News Leserinnen und Leser,

Was ich in den Texten Meister Moryas so fantastisch finde, ist, dass sie immer so menschenfreundlich sind und weiten Raum schaffen. Wenn ihr sie lest, seid ihr sofort weniger geneigt, Menschen zu brandmarken und sofort Urteile oder Etiketierungen parat zu haben. An Stelle dieses Schwarz-Weiß Denkens oder dieser Düsternis wird die Welt farbenfroh und anstatt verzweifelt zu sein, wirst du geduldig, ruhig, stark und optimistisch.

Die besten Dinge kannst du aus innerem Frieden heraus tun, nicht aus einer negativen, kritischen oder empörten Unruhe. Güte kommt aus der Liebe und die Liebe ist weiträumig und.... liebevoll.

In meinem eigenen Leben habe ich durch die Kraft der Dankbarkeit schon viel Unterstützung erfahren. Wenn ich es als schwierig empfinde, das Leben so zu akzeptieren, wie es ist, versuche ich meine Perspektive zu ändern und beginne, die Dinge zu betrachten, für die ich dankbar sein kann, und davon gibt es sehr viele, und je länger ich schaue, desto mehr entdecke ich und letztendlich kann ich sogar für jene Dinge dankbar sein, über die ich zuvor unglücklich war. In dem Moment, in dem mich dieses Gefühl berührt, verbinde ich mich mit einer enormen Tiefe, einer heiteren Gelassenheit und dem Gefühl, dass alles seine Richtigkeit hat. E-Grüße von Marie



Meditation zum Vollmond am 19. November 2021


Meister Morya,

„Versuche, die Dinge, die in deinem Leben an dich herangetragen werden, zu betrachten. Lass alles zu, erwäge es und behalte nur das Gute, dies ist die richtige Einstellung. Es ist wirklich wichtig, dass du erkennst, was gut für dich ist. Lass dir nichts weismachen. Nein, untersuche alles und sage dir selbst: “Ich werde mit Sicherheit lernen, ich probiere es einfach aus, und dann werde ich sehen, was daraus wird.”

Versuche mit offenem Geist und offenen Augen und Ohren zu leben – sozusagen mit offenen Sinnen. Wenn das kannst, kannst du in deinem Leben viel mehr tun und kannst dann auch viel schneller vorankommen. Denn es ist Zeit, aufzuwachen. Das bedeutet, dass du in der Lage sein musst, sehr viel in dein Leben aufzunehmen und versuchen solltest. mit vielen neuen Dingen zu leben.

Es ist wichtig, dass du das ausprobierst, andernfalls schläfst du ein. Du denkst, dass die Dinge so verlaufen, wie sie ablaufen müssen, aber so ist es nicht. Die Dinge geschehen nicht so, wie sie geschehen sollen. Dinge geschehen normalerweise, weil du dich so entscheidest. Die Menschen erkennen das nicht. Wenn du nicht wagst zu leben, hast du dich entschieden, langsam schleppend zu gehen und auf eine ermüdende Weise in deinem Leben beschäftigt zu sein.

Es ist etwas ganz anderes, wenn du dir selbst sagen kannst : “Sei fröhlich, voller Vertrauen und geh voran.” Auf diese Weise sprichst du dir selbst Mut zu. Manchmal ist das wirklich wichtig. Manchmal wirst du mit Augenblicken konfrontiert, in denen du es nicht mehr aushältst, so dass du sagst: “Die Dinge sind so ganz anders gelaufen, als ich es mir gedacht habe.”

Denken zerstreut die Menschen. Es hindert sie daran, viele Dinge zu sehen. Die Menschen befinden sich dann in einer Art Düsternis, welche ihnen als Licht erscheint. Aber wenn sie richtig hinschauen würden, würden sie den Unterschied erkennen. Wahres Licht ist strahlend, es ist fröhlich, es lehrt die Menschen und bringt sie voran. So ist das echte Licht. Wenn die Gedanken düster sind und du nichts mit ihnen anfangen kannst, dann ist dies absolut kein Licht. Es ist ein Gedanke, aber er trägt kein Licht in sich.

Licht bringt die Menschen weiter, Licht schafft Vertrauen, Licht schafft Freude. Gott ist das Licht, Gott ist die Freude. Die tiefste Erfahrung des Menschen ist Fröhlichkeit, ist Freiheit, es ist etwas, was die Menschen tröstet und ihnen Frieden bringt. Es ist so viel mehr, als die Gedanken der Menschen.

Menschen können in alle Richtungen denken, aber sie sind geneigt, trübe Gedanken zu hegen, aufgrund von Erfahrungen, die sie mit früheren Gedanken gemacht haben, die Wirklichkeit geworden sind. Durch ihre Gedanken schaffen Menschen gewöhnlich ihre eigene Realität. Mit anderen Worten, sie leben in ihren eigenen Illusionen.

Wenn die Menschen die meisten ihrer Gedanken doch loslassen könnten. Wenn ihr euch nur trauen würdet zu leben, es wagen würdet, glücklich zu sein, was ihr wirklich könnt, denn es gibt immer Momente am Tag, wenn ihr euch über irgendetwas freuen könnt. Und oft ist dieser eine Moment von weitaus größerer Bedeutung, als all die anderen Gedanken, die ihr während des ganzen Tages hattet.

Versucht aus der Düsternis herauszukommen, wenn ihr sie erlebt und seid euch bewusst, dass diese Wahrnehmung nicht real ist. Es hat gar keinen Wert in düsteren Gedanken zu verharren, es ist von keinerlei Nutzen, egal, was ihr euch auch vormacht und sagt: “Ich schaffe es nicht.” Nein, das Leben ist etwas Blühendes, das Leben verweist auf das Paradies. Denn letztendlich werdet ihr ins Paradies kommen. Aber dieses Paradies sollte in eurem Leben sein, es sollte nicht außerhalb von euch sein, es sollte in eurem Inneren leben.

Wenn ihr im Licht lebt, werdet ihr bemerken, dass euer Herz leichter wird, eure Gedanken werden lichter, eure Schritte werden leichter, ihr werdet freudvoller. Das ist das wirkliche Leben, aber es ist etwas, was ihr wagen müsst.

Die meisten Menschen trauen sich nicht, dieses Gefühl zu berühren. Sie denken, dass dies eine Illusion ist, sie denken, dass sie falsch liegen und ihr Glück nicht real sein kann. Und dennoch, wenn ihr fröhlich seid, müsst ihr wissen: 'Es ist gut, dass ich glücklich bin, ich sollte das nicht anzweifeln und mich nicht darum sorgen. Aber ich sollte auch nicht so leben, dass ich es nicht wage, die andere Seite zu sehen. Ich muss so leben, dass ich es wage, alles, was das Leben bringt, zu sehen, auch das Hässliche, das Schlechte und das Dunkle. Es ist allemal real, wenn ich es sehen kann und mir nichts vormache, denn es ist allemal vorhanden. Es ist da, weil Gott will, dass es da ist. Denn in Gott ist alles gegenwärtig, sowohl das Hässliche, als auch das Schöne und alles hat seine eigene, tiefe Bedeutung. Das finde ich heraus, wenn ich die Freude in meinem Leben zulasse und wenn ich das Glück in meinem Leben sehen kann. Dann finde ich die Funktion des Bösen und der Dinge, die geschehen mussten, heraus. Sie ließen mich der Mensch werden, der ich sein kann. Das Böse wird mich testen, die Lüge wird mich umwerfen. Aber wenn ich weiß, dass ich mich auf Gott verlassen kann, werde ich aufstehen, ich werde weitermachen und die Lüge wird mich nicht mehr berühren.'

Durch das Vertrauen, das du in dich selbst hast, wirst du sehen, dass dies richtig ist. Und du wirst weiter vorangehen. So viele Dinge sind durch deine Gedanken möglich, zuerst denkst du, dass es Gott ist. Denn zuerst denkst du: 'Wahrscheinlich existiert Gott.'. Und dann denkst du: 'Er existiert.' Und dann machst du die Erfahrung, dass Er wirklich existiert. Und dann bist du dir sicher, dass Er existiert und schließlich gibt es nur noch Gott, der existiert. Aber dies ist ein sehr langer Weg und dies ist der Weg der Wirklichkeit. Dies ist der Weg, der real ist und du solltest es wagen, ihn zu gehen. Wer kann das verstehen?”

Meister Morya

Geert Crevits – Auszug aus der Generalbotschaft von Meister Morya, übermittelt am 1. Juni 1994 in Gent, Belgien – veröffentlicht als Teil des Buches “Morya Bezinning 2” (Ein neues Leben) seit 1997 © Mayil.com

© Geert Crevits, www.mayil.com

 

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