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Liebe E-News Leserinnen und Leser,
Ich möchte gerne eine Erfahrung mit den Online-Karten mit euch teilen.
Es ist ein Tag wie jeder andere, aber alles geht mühsam. Ich wende mich an den Online Rat auf Mail.com, ein paar weitere Klicks und ich lese:
„Willkommen! Lass uns beginnen.
Hast du deine Frage klar formuliert im Kopf?“
"Nein, leider kommt mir keine konkrete Frage in den Sinn."
Nach einem weiteren Klick werde ich bei Meister Moryas Lebenslektionen willkommen geheißen.
Ich lege die Hand auf mein Herz und versuche, dem Frieden nachzuspüren, dann klicke ich einen Edelstein an und sehe einen kurzen Text über das Erlauben, die Realität ohne weiteres Nachdenken anzunehmen ...
(https://mayil.com/DE/MM/Lebenslektionen.php?Antw=30)
Die Worte tanzen vor meinen Augen 'ohne weiteres Nachdenken', 'lebe mit dem Göttlichen', 'in Einfachheit'. Ok. Wie soll ich das anstellen? Vielleicht ein Spaziergang an den Strand. Mein augenblicklicher Geisteszustand lässt keine andere Möglichkeit zu. Kurz kläre ich mit den anderen, ob ich gehen kann. Am Nachmittag fahre ich glücklich und mit Hoffnung erfüllt an die Küste, denn normalerweise bin ich recht optimistisch. Wir werden sehen. In meinem Kopf steht schon der Plan für einen schnellen Lauf, um all meine Sorgen fort wehen zu lassen.
Ich finde einen Parkplatz und steige aus. Dort sitzt eine Möwe an einen Stein geduckt. Sie hat schöne braune Federn mit einem weißen Rand. Die Spitze ihres Schwanzes ist schwarz. Sie ist größer als ein Huhn und bewegt sich nicht, als ich näher komme. Da stimmt etwas nicht … Mein geplanter Lauf ist vergessen und meine Sorgen auch.
Leute kommen vorbei, manche mit Hund, aber keiner achtet auf die gestrandete Möwe. Ich kann den Vogel dort doch nicht sitzen lassen, bis morgen ist er verhungert.
Die folgenden Stunden verbringe ich mit der Suche nach einer Lösung. Ich kehre überall ein, wo es nur möglich ist, eine Apotheke, einen Friseur Salon, mehrere Einzelhandelsgeschäfte, die in der Küstenstadt entstanden sind, ein Lebensmittelladen, der auch Zeitungen verkauft. Entweder die Leute können mir nichts sagen oder sie schicken mich zur Tourist-Information, aber die ist heute geschlossen. Ich kann meine Möwe nicht in diesem Zustand einfach so zurücklassen und weggehen, ich kann es einfach nicht. Ich werde rebellisch, Verzweiflung kommt in mir hoch, mein Verstand steht still.Ich werde nie mehr wieder einfach so an die See gehen können, als ob nichts geschehen wäre. Ich schicke diesen schönen Vogel direkt in den Tod. Ich werde heute Nacht nicht schlafen können. Dies ist absolut nicht das, was ich erwartet habe.
Ich gehe zum Parkplatz zurück und setze mich neben die Möwe. Ich werde versuchen, zu beten und ihr Liebe und Energie schicken. Plötzlich hebt sie ihren kleinen Kopf und breitet ihre Flügel aus. Sie macht einen Versuch aufzustehen und ich sehe, dass eines ihrer Beine herunterhängt. Vielleicht ist es gebrochen. Sie setzt sich wieder hin. Dies ist ernst. Durch mein Gebet bin ich selbst ruhiger geworden. Ich beginne, im Internet nach einer Tierschutzorganisation oder Ähnlichem zu suchen. In der Nähe kann ich keine finden. Ich mache ein paar Anrufe, kann aber die Stimmen auf diesem kleinen Gerät nicht verstehen, weil ich ein bisschen taub bin. Ich habe einen Menschen lieber direkt vor mir. In der Zwischenzeit verliert die Sonne an Höhe. Ich möchte nicht im Dunkeln nach Hause fahren.
Ich wende mich an das Meister Morya Orakel und sage laut: "Ja Meister Morya, jetzt habe ich eine konkrete Frage! Bitte rette meine Möwe!” Ich klicke die Rosen an und wähle ein Rechteck am Rand.
Die Antwort lautet folgendermaßen:
(https://mayil.com/DE/MM/AnswersOnlineAdvice.php?Antw=51)
"Du kannst Meine Unterstützung bekommen, mit ihr kommst du immer weiter, als du es jetzt erkennst. Denn wenn du Unterstützung von der Hierarchie erhältst, wirst du neue Welten entdecken und du entfachst das Feuer dort, wo es brennen muss.
Es ist wichtig, dass es Menschen gibt, die das Schwert der Unterscheidungskraft zu führen wissen, die wissen, was sie wollen und wie sie etwas anpacken müssen."
Das Feuer, das Schwert, die Hierarchie. Oh mein Gott, ich springe auf meine Füße, hole einmal tief Atem und wende mich der nächstgelegenen Straße zu. Dort befindet sich ein weiterer Laden. Eine Frau ist gerade dabei, die Ladentür abzuschließen. Ich fasse allen meinen Mut zusammen und trete ein. Ich erkläre, dass ich den ganzen Nachmittag vergeblich versucht habe, einen Platz für meine Möwe zu finden. Die Dame ist sehr freundlich und sagt, dass sie mich gut versteht und dass sie sich diese Sache auch zu Herzen genommen hätte. Sie weiß, dass es schwierig ist, mit Wildtieren in Not richtig umzugehen. Sie kennt jemanden, der ehrenamtlich in einem Vogelschutzzentrum arbeitet und um die Ecke wohnt. Sie ruft ihn an und beim zweiten Versuch erreicht sie ihn. Sie unterhalten sich eine Weile. Ich kann nicht herausfinden, ob alles in Ordnung geht.
Sie legt auf und sagt die erlösenden Worte: "Er kommt herüber und möchte Sie zu der Möwe begleiten." Ich danke ihr freundlich und sage ihr, was für ein wunderbarer Mensch sie ist. Dann gehe ich nach draußen und dort sehe ich einen Mann mit einer Plastikbox näherkommen. Dieser Mensch ist unglaublich freundlich, er spricht enthusiastisch über junge Möwen und Tauben, die sich beim Landen verletzen, darüber, dass Möwen früher nicht geschützt wurden, aber jetzt unter Schutz gestellt sind und sagt er mir auch, wohin er die Möwe bringen wird. Mit Gummihandschuhen setzt er den schönen Vogel in seine Spezialbox. Ich bedanke mich ausführlich, das Leben ist wunderbar.
Eine halbe Stunde später bin ich auf der Schnellstraße auf dem Weg nach Hause. Ich danke Gott und Meister Morya für die schnelle Hilfe. Es ist, als ob ich Flügel hätte. Dies ist eine wahre Geschichte.
Grüße von Lydia |
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